Die schönsten Gedichte von Antara ibn Shaddad

Gedicht: Ich tadle eine Zeit, die für einen Tadel nicht empfänglich ist

Ich tadle eine Zeit, die nicht nachgibt

und suche Sicherheit vor den Widrigkeiten des Schicksals.

Die Tage versprechen mir einen trügerischen Pakt,

und ich weiß in Wahrheit, dass es ein falsches Versprechen ist.

Ich diente Menschen und wählte Verwandte

um mir zu helfen, doch sie wurden wie Skorpione.

Sie rufen mich im Frieden, o Sohn der Zwiebel,

aber in Zeiten der Schlacht, o Sohn der Edlen.

Wäre es nicht die Liebe, die mich erniedrigt,

hätten die Löwen der Wildnis sich niemals den Füchsen gebeugt.

Mein Volk wird sich an mich erinnern, wenn die Pferde sich sammeln,

die Ritter zwischen den Lagern umherziehen.

Wenn sie mich vergessen, werden die Schwerter und Lanzen

sie daran erinnern, wer ich bin und wo ich stand.

Ach, ich wünschte, die Zeit würde meine Geliebten

näher zu mir bringen, so wie sie mir meine Leiden bringt.

Oh, hätte ich doch einen Traumbild von dir, o Abele,

der die Flut meiner Tränen der Trauer sieht.

Ich werde Geduld haben, bis mich die Tadelnden übergehen,

und bis die Geduld in mir zu toben beginnt.

Dein Platz im Himmelsraum ist weit und sicher,

während ich zurückbleibe, fern von den Sternen.

Gedicht: Wenn die Zeit dir das Angesicht zeigt

Wenn die Zeit dir das Angesicht zeigt

und dir die Wendung des Schicksals entgegenstreckt,

fürchte nicht den Tod und tritt mutig davor,

verteidige dich, so gut du kannst.

Wähle kein Bett aus Seide

und trauere nicht um die Orte und Stätten.

Um dich herum weinen Frauen in Trauer

und reißen die Tücher und Decken herunter.

Der Arzt sagt dir, dass dein Heilmittel bei mir ist,

wenn er deine Hand und deinen Arm prüft.

Wäre der Arzt imstande zu heilen, was das Leiden bringt,

würde er den Tod nicht zurückweisen müssen.

Am Tag der Schläge haben wir hinterlassen

eine dunkle Spur, die durch unsere Taten Zeugnis ablegt.

Wir richteten Märkte für den Krieg in unseren Verstecken ein,

und machten die Seelen zu Trophäen.

Mein Pferd war der Bote des Todes,

es schreitete durch den Staub des Kampfes und kaufte und verkaufte.

Und mein Schwert war in der Schlacht ein Heiler,

das den Kopf dessen heilt, der die Schmerzen klagt.

Ich bin der Diener, von dem du gehört hast,

und du hast mich gesehen, lass die Worte bleiben.

Wenn ich meinen Speer mit einem Feigen sandte,

würde er mit meinem Respekt die Bestien abschrecken.

Ich füllte die Erde mit Angst vor meinem Schwert,

und mein Gegner fand keinen Platz für sich darin.

Wenn die Tapferen fliehen vor der Furcht meines Zorns,

dann siehst du die Grenzen biegen oder zerbrechen.

Gedicht: Wer in der Rangfolge aufsteigt, trägt keinen Groll

Wer in der Rangfolge aufsteigt, trägt keinen Groll

und erhält nicht die Höhen durch gewalttätige Gefühle.

Wer ein Diener seines Volkes ist, der widerspricht ihnen nicht,

wenn sie ihn vernachlässigen und ihn um Verzeihung bitten.

Ich war einst ein Hirte für ihre Kamele.

Heute schütze ich ihre Grenzen, wann immer sie in Not sind.

Gepriesen seien die Nachkommen von Absi, denn sie haben geboren

nach edlen Vorfahren, wie sie nur die Araber hervorgebracht haben.

Wenn sie meinen dunklen Teint kritisieren, so ist es mein Stolz,

am Tag des Krieges, wenn mir der Stamm versagt.

Wenn du weißt, o Nu’man, dass meine Hand

kurz ist im Vergleich zu dir, so dreht sich die Zeit.

Heute wirst du wissen, o Nu’man, welcher Mann

dein Bruder ist, der von den treuen Freunden betrogen wurde.

Wahrlich, die Schlangen, auch wenn sie sich sanft anfühlen,

halten beim Wenden ihre scharfen Zähne.

Ein mutiger junge Mann, der mitten im Krieg lächelt,

und das Ende seines Speeres, blutig und gefährlich, hält.

Wenn er sein Schwert zieht, fließen seine Mächte,

und die Luft wird klar und die Vorhänge teilen sich.

Und die Pferde bezeugen mir, dass ich sie zähme,

und der Kampf, wie Funken des Feuers, entfacht wird.

Wenn ich am Tag der Schlacht meine Feinde treffe,

lasse ich die Massen übertrumpfen von der Täuschung.

Ich habe die Seelen, das Geflügel hat das Fleisch, und

die Untoten sind die Knochen, und die Reiter sind das Pogrom.

Möge Gott jene von meinen Augen ferne halten,

die wie Geister kommen, wenn sie reiten.

Sie sind wie die Löwen im Wald, jedoch haben sie keine Fangzähne,

außer den Spitzen der Speere und der indischen Klinge.

Sie stürzen sich auf ihre schrecklichen Gegenden,

wie die Bestien mit ihren Hutzen um ihren Hals.

Ich höre immer noch das Dröhnen der Pferde, die siegen,

bis die Sättel und die Schabracken klagen.

Wehe denen, wenn in ihren Lidern Wagen stehen,

und die Stummen, wenn sie in ihren Münder Rede führen.

Und der Staub am Tag des Galoppierens bezeugt mich,

und die Schläge, die Stiche und die Zeilen und die Bücher.

Gedicht: Ich bin im Krieg wie ein Löwe

Ich bin im Krieg wie ein Löwe

und nicht anonym im Raum.

Wo immer der Ruf ertönt,

da sehe ich mich im Gewühl des Staubes.

Mein Schwert mit der Lanze

sind Zeugen meiner Taten.

Ich durchsteche meinen Feind,

und er ist wach in seinen Gedanken.

Ich gebe ihm den Kelch des Todes,

und sein Verlangen ist nah.

Ich entflamme das Feuer in meinem Mut,

und ich kontrolliere es mit meinem Geist.

Ich bin der grimmige Löwe,

der keinen zweiten unter den Menschen hat.

Die Speere sind in meiner Hand,

und das indische Schwert.

Und in der Wiege waren sie,

die mich unterstützen.

Wenn die Erde zu einer Blume wird,

wie weiche Farbe,

und das Blut darauf fließt,

seine Farbe ist hellrot.

Und ich sehe die Pferde im Sturz

an den kahlen Stellen.

Lasst mich nicht trinken aus einem Kelch

von Blut, das wie Purpur ist.

Und lasst mich die Melodie des Krieges hören,

bis ich erfreut bin.

Die schönsten Stimmen für mich

sind der Gesang des Inders.

Und das Rauschen der Speere klar,

im Gefecht am Tag des Zusammenstoßes.

Und das Geschrei der Menschen in ihm

ist für die tapferen von Bedeutung.

In dieser Version wurde der Text professionell umformuliert und gleichzeitig die Bedeutung beibehalten. Es wurde darauf geachtet, dass die Sprache suchmaschinenfreundlich ist.

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