Soziale Angststörung
Die soziale Angststörung, auch bekannt als Social Anxiety Disorder, ist characterized durch eine intensive Angst vor sozialen Situationen, die Versuchung, diese zu vermeiden, sowie ein starkes Gefühl von Angst in Bezug auf sie. Menschen mit sozialer Angst haben oft Angst davor, sich blamieren oder von anderen beurteilt zu werden. Zu den typischen Beispielen zählen das Treffen neuer Menschen oder das Sprechen in der Öffentlichkeit.
Ursachen der sozialen Angststörung
Die genauen Ursachen der sozialen Angststörung sind nicht eindeutig geklärt; jedoch legt die aktuelle Forschung nahe, dass sie das Resultat einer Kombination aus Umwelt- und genetischen Faktoren ist. Negative Erfahrungen, die eine Person durchlebt, können ebenfalls zur Entwicklung einer sozialen Angststörung führen. Beispiele hierfür sind:
- Erfahrungen von Mobbing in der Kindheit.
- Familiäre Konflikte.
- Erlebnisse sexueller Gewalt, wie Missbrauch oder Belästigung.
Soziale Angststörung kann auch durch chemische Ungleichgewichte im Körper verursacht werden, insbesondere durch einen Serotonin-Ungleichgewicht. Serotonin ist eine chemische Substanz im Gehirn, die für die Regulierung der Stimmung verantwortlich ist. Forscher glauben, dass einige dieser Ungleichgewichte genetisch bedingt sind und direkt von den Eltern an die Kinder weitergegeben werden oder durch das Erlernen von Verhaltensweisen von Personen, die unter dieser Störung leiden.
Symptome der sozialen Angststörung
Menschen mit sozialer Angststörung erfahren eine Vielzahl von psychischen und physischen Symptomen, die nicht alle gleichzeitig auftreten müssen. Zusammenfassend können diese Symptome wie folgt dargestellt werden:
Körperliche Symptome
Zu den häufigsten körperlichen Symptomen der sozialen Angststörung gehören:
- Rötung des Gesichts.
- Übelkeit.
- Schwitzen.
- Zittern.
- Schwierigkeiten beim Sprechen.
- Ein beschleunigter Herzschlag.
Psychische Symptome
Auch psychische Symptome sind weit verbreitet bei sozialer Angst, wobei die häufigsten folgende sind:
- Angst vor sozialen Situationen.
- Vorfreudige Angst, die Tage oder Wochen vor sozialen Ereignissen anhält.
- Vermeidung von gesellschaftlichen Veranstaltungen.
- Furcht davor, sich zu blamieren.
- Angst, dass andere den eigenen Stress oder die Angst bemerken.
Umgang mit sozialer Angststörung
Es gibt verschiedene Vorgehensweisen, die zur Bewältigung sozialer Angst und deren Behandlung beitragen können:
- Yoga und insbesondere Tiefenatmungsübungen können auf lange Sicht eine bedeutende Rolle bei der Linderung der Symptome spielen.
- Die Akzeptanz der sozialen Angst und das Einsicht, nicht zu verleugnen.
- Der aktive Umgang mit angstauslösenden Situationen: Konfrontation und Selbstherausforderung sind wichtig.
- Medizinische Behandlung und die Konsultation eines Arztes können eine entscheidende Lösung darstellen, falls vorherige Strategien nicht erfolgreich sind.