Vitaminmangel
Einige Vitamine sind entscheidend für die allgemeine Gesundheit des Körpers und insbesondere für die Gesundheit der Nerven. Dazu gehören Vitamin B12, Vitamin B6, Niacin und Vitamin E. Ein Mangel an diesen Vitaminen kann bestimmte Probleme auf neurologischer Ebene verursachen, was zu einem unangenehmen Kribbeln in den Händen und Füßen führen kann. Es ist erwähnenswert, dass die Behandlung dieser Mängel relativ einfach ist; sie kann durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, die diese Vitamine enthalten, oder durch den Verzehr von Nahrungsmitteln in ausreichenden Mengen erreicht werden.
Einnahme bestimmter Medikamente
Einige Medikamente können als Nebenwirkung ein Kribbeln in den Händen oder Füßen hervorrufen. Dies betrifft beispielsweise bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, einige Chemotherapeutika, Medikamente für Patienten mit HIV/AIDS, Antiepileptika sowie verschiedene Kardiaka.
Syndrom des Karpaltunnels
Das Karpaltunnelsyndrom wird durch einen kleinen Passage von Bändern und Knochen im Handgelenk definiert, durch den eine Gruppe von Nerven und Sehnen verläuft. Wenn diese Nerven aus irgendeinem Grund unter Druck geraten, kann dies zum Karpaltunnelsyndrom führen. Obwohl die genaue Ursache für diese Problematik oft schwer zu bestimmen ist, wird angenommen, dass übermäßige Handnutzung, Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Verletzungen des Handgelenks zu diesem Problem führen können, das durch ein Kribbeln in den Händen gekennzeichnet ist.
Weitere Ursachen
Zusätzlich zu den genannten Faktoren gibt es weitere Ursachen, die Kribbeln in den Händen verursachen können, darunter:
- Ulnarissyndrom.
- Diabetes mellitus.
- Alkoholkonsum.
- Exposition gegenüber Toxinen.
- Infektionen und entzündliche Erkrankungen.
- Bestimmte Autoimmunerkrankungen.
- Nieren-, Leber- und Gefäßerkrankungen sowie Amyloidose.
- Hormonelle Ungleichgewichte, wie sie bei Schilddrüsenunterfunktion auftreten können.