Die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die Umwelt

Steigende Temperaturen und Meeresspiegel

Aufgrund der globalen Erwärmung sind die Temperaturen seit 2015 erheblich angestiegen. Prognosen deuten darauf hin, dass die Temperaturen in den kommenden Jahren bis zu 54 °C erreichen könnten. Diese Temperaturerhöhungen führen zum Schmelzen von Gletschern und Eiskappen, was das Wasservolumen erhöht und folglich den Meeresspiegel ansteigen lässt. Dies stellt eine ernste Bedrohung für tiefliegende Inseln und Küstenregionen dar.

Erhöhung der Säurewerte in Meeren und Ozeanen

Die steigenden CO2-Werte durch die globale Erwärmung führen dazu, dass Ozeane mehr Kohlendioxid absorbieren, was eine Erhöhung der Wassertemperatur zur Folge hat. Beim Lösen von Kohlendioxid im Wasser entsteht Kohlensäure, was seit der industriellen Revolution zu einem Anstieg der Wassertemperatur um etwa 25 % geführt hat. Dies hat zur Folge, dass die Schalen und Gehäuse von Lebewesen aus Calciumcarbonat erodieren. Sollte die Säurekonzentration in den Ozeanen weiterhin steigen, könnte dies einen drastischen Rückgang der Korallenriffe zur Folge haben.

Auswirkungen auf Flora und Fauna

Die Folgen der globalen Erwärmung auf Ökosysteme sind erheblich und weitreichend. Viele Tier- und Pflanzenarten wandern aufgrund der Temperaturerhöhung in höhere Lagen. Zudem führt die Erwärmung zu einem Anstieg von Pathogenen, die zuvor auf tropische und subtropische Regionen beschränkt waren. Dies könnte den Tod zahlreicher pflanzlicher und tierischer Arten nach sich ziehen. Wenn die globale Erwärmung nicht angegangen wird, könnte bis zum Jahr 2080 mehr als die Hälfte der Pflanzen und ein Drittel der Tierarten aussterben.

Weitere Auswirkungen der globalen Erwärmung

Die globale Erwärmung hat zahlreiche weitere Konsequenzen, darunter:

  • Dürreperioden, die zu Waldbränden, Ernteausfällen und Wasserknappheit führen, trotz eines Anstiegs der Niederschläge weltweit.
  • Die Wanderung vieler Tierarten, wie Schmetterlingen und Füchsen, in kühlere nördliche Regionen.
  • Die Ausbreitung von Tieren wie Mücken, Zecken und Schädlingen.
  • Die Häufung extremer Wetterereignisse, wie Waldbrände, Stürme, Dürre und Überschwemmungen.

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