Die bedeutendsten Dichter, die über die Schönheit der Natur schrieben
Viele Dichter haben den Zauber der Natur in ihren Gedichten beschrieben und besungen. Im Folgenden sind einige dieser bedeutenden Dichter sowie Beispiele ihrer Gedichte zur Naturvorstellung aufgeführt:
Dichter Ibn Khafajah
Dichter Ibn Khafajah hat zahlreiche Verse verfasst, in denen er die Schönheit der Natur in Andalusien preist. Er beschreibt sie als das Paradies Gottes auf Erden, geprägt von Klarheit und einem gemäßigten Klima. Hier sind einige seiner poetischen Zeilen:
O Menschen Andalusiens, wie wunderschön seid ihr
Moor und Schatten, Flüsse und Bäume.
Kein Garten der Unsterblichkeit ist so bezaubernd wie euer Land,
Ich würde dies wählen, wenn ich die Wahl hätte.
Fürchtet euch nicht, nach diesem Paradies in die Hölle einzutreten,
Denn nach dem Paradies gibt es kein Feuer mehr.
Dichter Ibn Sahal al-Andalusi
Dichter Ibn Sahal al-Andalusi hat ein Gedicht verfasst, in dem er die Schönheit der Erde, ihrer Blumen und der sie durchziehenden Flüsse beschreibt. Nachfolgend einige ausgewählte Zeilen:
Die Erde hat ein grünes Kleid angelegt,
Der Tau streut darin Juwelen.
Die Blumen erscheinen wie Kampfer,
Und ich glaubte, der Boden sei mit Moschus bedeckt.
Die Lilien scheinen die Rosen zu umarmen,
Ein Munde küsst eine rote Wange.
Der Fluss zwischen den Gärten wirkt,
Wie ein Schwert, das sich in einem grünen Gürtel verfängt.
Und die sanfte Brise, die über seine Oberfläche weht,
Schien wie eine Hand, die Zeilen auf ein Blatt Papier schreibt.
Und wenn er strahlt, geht er auf wie reines Silber,
Während die Sonne seine Oberfläche in gelbes Gold verwandelt.
Oder wie Wangen, die uns strahlend erscheinen,
Die Scham lässt ihr Weiß ins Rot erblassen.
Die Vögel halten dort eine Rede,
Und ihr Podium besteht nur aus Weiden.
Dichter Ahmad Shawqi
Dichter Ahmad Shawqi hat ein Gedicht geschrieben, das die Schönheit der Natur und die Wunder Gottes in Himmel und Erde beschreibt. Diese Schönheit beseitigt jeden Zweifel, den ein Mensch angesichts dieser Pracht hegen könnte. Nachfolgend einige seiner poetischen Zeilen:
O Natur, bleibe bei uns, o Reisender,
Bis ich dir das Meisterwerk des Schöpfers zeige.
Die Erde um dich und der Himmel haben geschwankt,
Vor den wunderbaren Zeichen und den Überresten.
Von jeder Stimme der Herrlichkeit, als ob sie
Die Mutter des Buches auf den Lippen des Lesers sei.
Es zeigt den König der Könige und lässt nicht
Raum für die Beweise der Gelehrten und Rabbiner.
Wer daran zweifelt, kann durch einen Blick auf sein Werk
Jeden sündhaften Zweifel und Unglauben ausmerzen.
Der Schleier ist vom Pfad genommen, und die Natur
Erstrahlt in voller Pracht und ohne Vorhang.
Ich verglich sie mit Bilqis auf ihrem Thron,
In einer reizenden Haltung, umgeben von Gefolgen und Dienerinnen.
Oder mit dem Sohn Davids und seinem großen Reich,
Und den großen Zeichen der Ehre in ihm.
Die Winde wehen sanft an seiner Tür,
Die Vögel sind wie Melodien des Gesangs.
Sie stehen im lichten Garten, als ob
Ridwaan den Seligen das Paradies bringt.
Wie viele weibliche Schönheiten sind ihnen ähnlich,
Von den schimmernden Fußkettchen sowie den schönen Armreifen.
Dichter Elia Abu Madi
Der libanesische Dichter Elia Abu Madi hat ein Gedicht verfasst, in dem er die Schönheit der Bäume und der Natur im September beschreibt. Hier sind einige seiner Verse:
Schönheit um dich herum, in den Tälern und auf den Höhen,
Sieh, siehst du die Schönheit nicht, wie ich sie sehe?
September wandert über die Felder und Hügel,
Und die Erde im September ist schöner anzusehen.
Ein Monat, der in der Natur sein Kunstwerk verteilt,
Bäume klatschen Freude oder leuchten in voller Blüte.
Das Licht ist bezaubernd und das Wasser ein Gedicht,
Klar, und der Duft ist der Atem der Erde.
Schätze die Flüsse nicht als tanzendes Wasser,
Denn dies sind deren Lieder, die zu Flüssen wurden.
Sieh die Bäume, die sich von grün
In rot oder gelb kleiden.
Sie entblößen und kleiden sich in einem einzigen Moment,
Und die Kunst zeigt sich in ihrer Bekleidung und ihrer Nacktheit.
Wie ein geheimes Feuer, das dort verborgen ist,
Erwacht, wenn es wahrgenommen wird.
Die Farben verschmelzen wie der Morgenhimmel,
Und Melodien fließen und duften wie Amber.
Bilder und Erscheinungen tauchen sanft auf,
Als wären sie Träume, die wir im Schlaf sehen.
O Gott, von September, ein bezaubernder Monat,
Der alle Monate schlägt, auch wenn er spät kommt.
Wer kann es zusammensmücken oder weben wie seine Kunst,
Oder darzustellen, wie er es getan hat?
Er berührte den Himmel mit seinen Fingern, und sein Gesicht
Strahlt und zieht im Staub vorbei, erhellend.
Er brachte die Herrlichkeit zurück ins Leben und holte mich zurück,
Von New York in die Mutter der Städte.
Dichterin Nazik Al-Malaika
Die irakische Dichterin Nazik Al-Malaika hat ein Gedicht mit dem Titel „In den Armen der Natur“ verfasst, in dem sie die Magie der Natur beschreibt und die Menschen um sich herum einlädt, die Elemente wie Berge, Schnee und Vögel zu genießen. Hier sind einige ihrer poetischen Zeilen:
O Dichter, die Liebhaber der Nibelungen,
Der Geist des Traums und der Klänge,
Entfernt euch, entfernt euch von der Liebe und entkommt
Mit euren Liedern den Sünden.
Fliehen, verunreinigt nicht die Welt der Kunst
Mit diesen menschlichen Gefühlen.
Bewahrt der Kunst ihr heiliges Tempel,
Und singt die heiligen Melodien.
Ihr habt das Leben durch das Schönste genossen,
Was darauf liegt, und die Blüte erlangt.
Es durchdringt die anderen in ihrer dunklen Nacht,
Während ihr im Glanz lebt.
Seid zufrieden mit eurer Melancholie und liebt die Kunst,
Und lebt in der Einsamkeit der Propheten.
Und morgen wird die Zeit nach eurer Erinnerung rufen,
Während ihr im Himmel weilt.
Seid zufrieden mit der Liebe zur Kunst,
Und dem Zauber der verehrten Natur.
Träumt von den Vögeln im Schatten der Obstbäume
Zwischen dem Fliegen und dem Singen.
Liebt den Schnee an den Hängen der Berge
Und die Blumen an den Hängen der Hügel.
Und lauscht der Nachtigall, die das Lied der Wahrheit singt
In den dunklen Nächten.
Sitzt im Schatten der Weide und lauscht dem Plätschern des Wassers
Und zieht aus dem Klang des Regens die süßesten Inspirationen.
Singt mit den Hirten, wenn sie am Hüttchen vorbeigehen,
Mit der schönen Herde.
Und liebt die Dattelpalmen, den Weizen und die Blumen,
Und seht in den bezaubernden Feldern umher.
Die Weidenbäume bieten den schönsten Schatten
Im Vergleich zu den Schatten der Paläste und Balkone.
Und das Singen der Hirten ist reinere Melodie
Als das Geräusch von Posaunen und Fahrzeugen.