Gedicht: Unruhe über Unruhe
Der Dichter Al-Mutanabbi sagt:
Unruhe über Unruhe, und jemand wie ich ist unruhig,
und die Melancholie nimmt zu, eine Träne, die perlt.
Es ist die Mühe der Sehnsucht, so zu sein, wie ich sehe,
ein Auge, das wachsam ist, und ein Herz, das schlägt.
Wann immer Blitzlichter aufblitzen oder ein Vogel singt,
wandle ich mich, und mein Herz ist voller Genuss.
Ich habe aus dem Feuer der Leidenschaft gekostet, aus dem nicht gelöscht werden kann,
das Feuer der Narben, und es bleibt, was mich verbrennt.
Und ich habe die Liebenden getadelt, bis ich es selbst schmeckte,
und ich wunderte mich, wie jemand stirbt, der nicht liebt.
Und ich entschuldige sie und kenne meine Schuld, weil ich sie schmählte,
und ich fand, was ich fand, und sie erlitten, was sie erlitten.
Sohn von Abin, wir sind das Volk, das in der Einsamkeit lebt,
verblüfft schreit der Rabe des Abschieds, solange er dort ist.
Wir weinen um die Welt, und es gibt kein Volk,
dass die Welt versammelte und nicht auseinander fiel.
Wo sind die mächtigen Könige, die Schrecklichen, die,
die Schätze horten, und nun sind sie nicht mehr da.
Von jedem, der den Raum mit seiner Macht eingeengt hat,
bis seine Hülle in einem engen Grab ruht.
Stumm, wenn sie gerufen werden, als ob sie nicht wüssten,
dass das Wort für sie ein uneingeschränktes Recht ist.
Der Tod naht, und die Seelen sind kostbar,
und der Tölpel ist der, der für das, was er hat, hochmütig ist.
Und der Mensch hofft, und das Leben ist verlockend,
und das Grau ist schwerer, und die Jugend ist drängend.
Und ich habe um die Jugend geweint, und mein Wesen,
GETRÜBT und das Wasser meines Gesichts strahlend.
Achte darauf, was vor dem Tag des Abschieds kommt,
bis ich beinahe mit dem Wasser meiner Augen aufleuchte.
Was die Söhne von Aws, dem Sohn von Ma’in, von Freude ist,
ist die Ehre dessen, die dem Wasser nicht entkommen sind.
Ich habe um ihr Land getrauert, als es erschien,
aus ihm kommen die Sonnen, und dort gibt es kein Morgen.
Und ich wunderte mich über das Land, deren Wolken.
Von oben und ihre Felsen blühen nicht.
Und aus dem Wohlgeruch ihrer Lobpreisung strömen Düfte,
ähnlich wohl erreichtes Einkommen gibt es überall.
Es ist das Moschus von ihren Berührungen, nur ist es
wild in ihrer Abwesenheit und berauscht nicht.
Willst du so sein wie Mohammed in unserer Zeit,
verleih uns das Verlangen nach dem, was nicht erreicht werden kann.
Der Erbarmer hat niemanden wie Mohammed erschaffen,
und ich glaube, dass er nicht erschaffen wird.
O Du, der viel gibt, und ihm sei das,
dass ich durch ihm Geben zur Mildtätigkeit erwecke.
Gieße mir aus der Wolke deiner Freigiebigkeit,
und schau auf mich mit Mitleid, dass ich nicht ertrinke.
Der Sohn von Fa’ila hat dich beleidigt und in seiner Unwissenheit gesagt,
dass die Freien gestorben sind, und du lebst, und wirst genährt.
Gedicht: Wenn das Volk eines Tages das Leben will
Abu Al-Qasim Al-Shabi sagt:
Wenn das Volk eines Tages das Leben will,
muss das Schicksal antworten.
Und die Nacht muss sich auflösen,
und die Ketten müssen zerbrochen werden.
Und wer nicht von der Sehnsucht des Lebens umarmt wird,
wird sich im Raum auflösen und verschwinden.
Wehe dem, der nicht von der Lebendigkeit getroffen wird,
aus dem Schlag des siegreichen Nichts.
So haben mir die Wesen gesagt,
und es hat mir seine geheime Seele erzählt.
Und der Wind rief über den Weiten der Wege,
und über die Berge und unter den Bäumen.
Wenn ich zu einem Ziel strebe,
ersteige ich die Hoffnung und vergesse die Vorsicht.
Und ich umgeht keine Steilheit der Täler,
noch die Zunge der lodernden Flamme.
Und wer den Aufstieg der Berge fürchtet,
wird sein ganzes Leben lang in der Tiefe leben.
In meinem Herzen jagen den Jugendlichen Blutungen,
und Stürme drängen sich in meine Brust.
Ich habe auf das Donnergrollen gehört,
und das Spiel des Windes und den Fall des Regens.
Die Erde sprach zu mir, als ich fragte:
O Mutter, magst du die Menschen nicht?
Ich segne die Menschen, die den Ehrgeiz haben,
und die, die sich an das Risiko gewöhnen.
Und ich verfluche, wer sich der Zeit nicht anpasst,
und sich mit dem Leben eines Steins zufrieden gibt.
Das Universum lebt, es liebt das Leben,
und verachtet den Tod, egal wie groß er sein mag.
Weder der Horizont umarmt von toten Vögeln,
noch die Bienen küssen die toten Blumen.
Wären es nicht die zärtlichen Herzen der Mütter,
würden sie nicht die Toten in den Gruben umarmen.
Wehe dem, der nicht von der Lebendigkeit getroffen wird,
aus dem Fluch des siegreichen Nichts!
Und in einer der Nächte des Herbstes,
belastet von Trauer und Langeweile,
trank ich das Licht der Sterne,
und ich sang der Traurigkeit bis ich betrunken wurde.
Ich fragte die Dunkelheit: Zählt das Leben,
nachdem es den Frühling des Lebens abblühen ließ?
Und die Lippen der Dunkelheit sprachen nicht,
und die Mädels des Morgens sangen nicht.
Und der Wald sagte mir in Zärtlichkeit,
liebevoll wie der Herzschlag der Saiten:
Der Winter kommt, der Winter des Nebels,
der Winter des Schnees, der Winter des Regens;
leere den Zauber der Äste,
und den Zauber der Blumen und den Zauber der Früchte.
Und der Zauber des sanften Himmels,
und der Zauber des duftenden Hohenlands.
Und die Äste und die Blätter fallen,
und die Blumen einer lieben Zeit verblühen.
Der Wind spielt mit ihnen in jedem Tal,
und die Sintflut begräbt sie, wie sie überqueren.
Und alle gehen, wie in einem schönen Traum,
der in einem frühen Gemüt ausströmt und verblasst.
Und die Samen verbleiben, die eingelagert sind,
als ein schönes Opfer in der vergänglichen Zeit.
Die Erinnerung an die Jahreszeiten und die Träume von Leben,
und die Schatten der Welt, die sich in der Dunkelheit verloren haben,
und die unter dem Nebel, unter dem Schnee und unter dem Staub,
für den Geist des Lebens, der nie genug ist!
Und das Herz des duftenden, grünen Frühlings,
und träumend mit den Gesängen der Vögel,
und dem Duft der Blumen und dem Geschmack der Früchte.
Und die Zeit wird von Windungen beflügelt,
und die Wendungen verklingen und leben.
Und sie werden sie wach, während sie rechtmäßig sind,
mit dem Geheimnis des Morgengrauens.
Sie fragen: Wo ist der Nebel des Morgens,
und der Zauber des Abends? Wo ist das Licht des Mondes?
Wo sind die Schwärme von feinen Schmetterlingen?
Und die Bienen, die singen = und die Wolken ziehen?
Und wo sind die Strahlen und die Lebewesen?
Wo ist das Leben, auf das ich warte?
Ich habe Durst auf Licht über den Ästen!
Ich habe Durst nach Schatten unter den Bäumen!
Ich habe Durst nach der Quelle zwischen den Wiesen,
die singt und über den Blumen tanzt!
Ich habe Durst nach den Melodien der Vögel,
und dem Flüstern der Brise und dem Klang des Regens.
Ich habe Durst nach dem Universum! Wo ist die Existenz,
und wo sehe ich die wartende Welt?
Das Universum ist, hinter dem Schlummer der Stasis,
und im Horizont des großen Erwachens.
Es ist nur ein mehliger Koloss,
bis sich sein Verlangen erweckt und siegt.
Die Erde wünscht sich, was über sie geschieht,
und sieht das Universum in entzückenden Bildern.
Der Frühling kommt mit seinen Melodien,
und seinen Träumen und dem süßen Yuffens.
Er küsst die Lippen der Vergangenheit,
um die Jugend zurückzuholen, die vergangen ist.
Und sagt zu ihm: Du hast das Leben bekommen,
und wirst in deiner Linie weiterleben.
Und das Licht segnet dich, also nimm dies,
Wachstum des Lebens und der Fruchtbarkeit!
Und wer das Licht anbetet, seine Träume,
wird sein Licht aufblühen lassen, wo auch immer es scheint.
Zu dir, der Raum, zu dir, das Licht,
zu dir die Erde, das träumende, blühende!
Zu dir die Schönheit, die niemals vergeht!
Zu dir die weitreichende Existenz, die frisch blüht!
So bringe, wie du willst, über die Felder,
mit der Süße der Früchte und der Frische der Blumen.
Und sprich mit dem Wind, und sprich mit den Wolken,
und sprich mit den Sternen, und sprich mit dem Mond!
Und sprich mit dem Leben und seinen Sehnsüchten,
und dem Reiz dieser aufregenden Existenz!
Und der Dämmerung geht die Schönheit,
die den Gedanken belebt und den Geist weckt!
Und die Magie ist ein seltsamer Zauber,
der von einem mächtigen Zauberer geführt wird!
Die Lichter der Sterne leuchten nieder,
und das Weihrauchwill in das Weihrauch von den Blumen verloren.
Und der Geist eines schillernden Schönen
flattert mit dem Glanz des Mondlichts.
Und der Gesang des Lebens, der heilig ist,
in einem träumenden Rahmen, der verzaubert ist.
Und erklärt im Universum: dass der Ehrgeiz,
das Feuer des Lebens ist und der Geist des Sieges.
Wenn die Seelen auf das Leben zielen,
muss es das Schicksal erfüllen.