Sehr berührende Verse

Bitte lass mich nicht allein

Der Dichter Mahmoud Darwish sagt:

Mein Land ist deine Stirn, also hör mich an:
Lass mich nicht hinter deinem Zaun zurück,
Wie ein wildes Gras,
Wie eine verlassene Kammer.
Lass mich nicht als unglücklichen Mond,
Als einen bettelnden Planeten zwischen den Ästen.
Lass mich nicht,
Ein freier Mensch in meinem Schmerz,
Und ein Gefangener in der Sonne,
Die durch das Gefängnis strömt,
Und gewöhne dich daran, mich zu verbrennen,
Wenn du mich so mit der Zärtlichkeit meiner Steine,
Mit meinen Oliven liebst.
Weine für mich … für meinen Schmutz!
Mein Land ist deine Stirn, also hör mich an:
Lass mich nicht allein.

Das Lied des Regens

Der Dichter Badr Shakir al-Sayyab sagt:

Deine Augen sind wie Palmenhaine beim Morgengrauen,
Oder Fenster, von denen der Mond sich zurückzieht.
Wenn deine Augen lächeln,
Erblühen die Weinreben,
Und tanzen die Lichter wie Monde im Fluss.
Langsam rudert das Boot,
Bei sanftem Licht des Morgens,
Als ob die Sterne in ihren Rundungen pulsieren.
Das Lied des Regens:
Regen … Regen … Regen …
Der Abend gähnt und die Wolken verblassen,
Wie sie weinen … weinen … aus schweren Tränen.
Es scheint, dass die Regenbögen den Wolken trinken,
Tropfen um Tropfen verschmelzen mit dem Regen,
Und sie ertrinken in einem Nebel aus deinen sanften Lippen.
Das Meergte die Hände darüber,
An diesem Abend, die Wärme des Winters,
Und das Zittern des Herbstes.
Der Regen fällt:
Regen … Regen … Regen …
Weißt du, welche Trauer der Regen mit sich bringt,
und wie sich der Einsame darin verloren fühlt?
Wie ein Kind, das vor dem Schlafen murmelt,
Dass seine Mutter vor einem Jahr aufwachte … und ihn nicht fand.
Dann, als es ins Fragen drängt,
sagen sie ihm: Übermorgen kommt sie zurück … sie muss zurückkommen,
Um mich mit dem Kummer des Weinens zu erwecken
und die wilde Erregung, die den Himmel umarmt,
Wie das Zittern eines Kindes, wenn es Angst vor dem Mond hat.
Regen … Regen … Regen …
Deine Augen schweben mit mir im Regen
Und über den Wellen des Golfs wischt
Der Golf mit seinen Sternen und Muscheln,
Als würde er die Morgensonne begrüßen.
Ich rufe den Golf … Oh Golf,
Und das Echo kommt zurück, als sei es ein Seufzen.
Ich rufe den Golf,
Du Schenker von Perlen, Muscheln und Glück,
Und ich höre das Echo aus dem Stimmengewirr der Wellen,
Und der Golf verstreut seine Gaben in jedem Tropfen des Regens.
Jeder Tropfen ist ein Lächeln auf dem Weg zu einem neuen Lächeln,
Oder eine Knospe, die sich an den Lippen eines Neugeborenen rötet.
In jedem Tropfen des Regens,
In der jungen Welt des Lebens,
Fällt der Regen.

Ich bin der Zug des Schmerzes

Der Dichter Nizar Qabbani sagt:

Ich steige in tausend Züge ein,
Und besteige die Trauer,
Und trage die Wolken wie Zigaretten.
Nur einen Koffer … den führe ich,
Mit Adressen meiner Geliebten,
Die einst meine Geliebten waren.
Mein Zug fährt schnell … sehr schnell,
Zerbeißt auf seinem Weg das Fleisch der Distanzen,
Frisst die Felder unterwegs;
Die Bäume drosseln sich auf der Strecke;
die Füße der Seen spüren,
Fragt mich der Zuginspektor nach meinem Ticket,
Und ob ein Halt bevorsteht,
Und ob es einen Halt gibt?
Die Hotels der Welt kennen mich nicht,
Und auch die Adressen meiner Geliebten,
Und es gibt keinen Bahnhof, den ich ansteuern könnte …
Alle meine Haltestellen sind entglitten,
Entglitten … von meinen Fluchtpunkten,
Flüchtig … von mir, meine Stationen.

Die Lider der Jungfrauen

  • Der Dichter Antara ibn Shaddad sagt:

Die Lider der Jungfrauen durch den Schleier,
Schärfer als das pure weiße von zerschmetterten.
Wenn es enthüllt wird, sinkt die Tapferkeit,
Und seine Quelle wird wie Wunden in der Flut von Tränen.
Möge Allah meinem Onkel einen letzten Tropfen geben,
Und seine Hände mögen gelähmt sein nach dem Verlust, der Finger.
Wie der Weg eines wie ich führen könnte
Und meine Hoffnungen am Schlepptau des Wunsches hängen.
Habe ich Aiub am Tag der Trennung gesehen,
Und sie hat mir gesagt, als ich wegging,
Wie wirst du nach uns leben,
Wenn du von uns in weiten Öden zurückbleibst?
Und bei dir, ich habe in der Zeit keinen Trost gesucht,
Noch haben meine Begierden mich von deiner Liebe verändert.
Sei dir meines guten Gefühls gewiss,
Und lebe sanft im Glück ohne Kummer.
Ich sagte ihr, O Aiub, ich bin ein Reisender,
Selbst wenn mir Grenzen der Verletzung entgegenstehen.
Wir wurden füreinander erschaffen, bevor unsere Tage kamen,
Also kann die Leugnung nicht in meinen Ohren dringen.
O Banner des Glücks, komme ich zurück?
Und ich betrachte im Land deine Blumen,
Die meine Augen umgeben wie Hyazinthensoren,
Und die Bewohner des Baumes zwischen den Weiden.
Und das Land der Schwächen und Ebenen versammelt uns,
Und wir weiden uns in den Mark an diesen Lichtungen.
O Hügle der Basen, ich beschwöre dich:
Sag Aiub über meine Reise in welchen Orten?
Und O Blitz, übermittle morgen meine Grüße,
An die Heimat in der Umgebung und an meine Liegeplätze.
O du herrlichen Geschöpfe, wenn ich sterbe, weine,
Über meine Gräber zwischen den schreienden Vögeln.
Und weine über den, der grausam starb, ohne zu erhalten,
Außer das Leiden der Trennung und die Katastrophen.
O Pferde, weint, für einen Reiter, der den Tod

Die Märtyrerin

Der Dichter Abdullah al-Bardouni sagt:

Wie die Rückkehr des Glanzes für eines blinden Auges,
Plötzlich wie das Ergrünen eines sanften Sarges.
Und wie das Leben seine Hände ausstreckt,
Für einen Ertrinkenden, der sich von der Todesangst erholt.
Und wie der sanfte Fall des alten Mannes,
Vor der Lebhaftigkeit der ungebundenen Jugend.
Du kehrst plötzlich zurück, eine einsame Rückkehr,
Ohne Zweifel, zurück zu deinem traurigen Arm.
Sie haben ihren Weg zur endgültigen Rückkehr
Und das Wort der einen Zeit des Streit schweigt.
Sie blickte umher, wen rief sie an?
Wo wirst du in die angsteinflößende Leere gehen?
Und ließ ihr Angesicht voller Angst zurück,
Barbarisch wie das Tor eines dichten Gefängnisses.
Die Stämme hatten Gesichter und Kinn,
Und die Grube des alten Zwangs.
Eine Stimme rätselte in ihr, und sie lauschte
Dem leisen Flüstern und dem illusorischen Hauch.
Und wie die Stille auf den besorgten Ohren liegt,
Ruhe nach dem gewaltigen Lärm.
Ein Blick entglitt, und sie erblickte etwas,
Wie die Geste einer schwachen Lampe,
Die ihr Leben den Verwirrten gibt,
Und auf ihrem Gesicht lag die Entschuldigung des Mitleids.
Da fühlte sie dort einen lebendigen Körper,
Der sich im sanften Winterwind windet.
Dörfer, an ihrem Lebensalter die geringsten,
Von Streitigkeiten und verletzenden Worten.
Und die Löcher aßen in den Winden,
Sie fragten nach dem Geruch des Brotes.
Sie näherte sich, um das Leben in ihnen zu betrachten,
Vom Geringen, vom Unmahnwürdigen.
Die Weintrauben dort waren die Trümmer der Toten,
Und die Reste der Wunden waren um sie gefroren.
Und sie enthüllte, wie sie noch in dieser Hitze,
Der Schweiß des Sommers und das Zittern des Herbstes.
Ich fragte sie nach ihrem Namen, und sie zeigte sich,
Aus ihren Furchen das iede Gefühl von Zärtlichkeit.
Und sie wandte sich, erzählte, dass ihr Vater
Aus Zubayd und ihre Mutter aus Thaqlif stamme.
Sie gab ihr den Frühling zurück und ließ sie,
In der Öffentlichkeit von Respekt und Zuneigung.
Sie kam in den Reihen des Morgens,
Und der Sammlungen von Ergrünung.
In der Umarmung des Wartens der Vögel
Und der Sehnsucht des blinden Morgens.
Sie wankte auf den Hügeln und schob sich ein,
In den Adern des Schnees die Wärme des Sommers.
Und sie war besser als die Leere ihrer Existenz,
Und ihre Berge von majestätsvollem Stolz.
Du kamst zurück, und das Gelb entglitt der Särge,
Zurück zu dem saftigen Grün der lebendigsten Jugend.

Lasst uns weinen über die Erinnerung an einen Geliebten

Der Dichter Imru al-Qais sagt:

Lasst uns weinen über die Erinnerung an einen Geliebten und an Dankbarkeit,
Und über eine Zeichnung, die seit langem vergangen ist.
Hatten sie Argumente gegen mich,
Die wie die Linse in den Händen der Mönche wurden?
Ich erinnerte mich an die gesamte Gemeinschaft des Lebens,
Und sie erregte durch die Rückkehr des Schmerzes und des Verlangens.
Da rannen meine Tränen in der Trauer,
Als ob sie aus dem fragenden Feuer quellen von Schu’ayb.
Wenn ein Mensch nicht seinen Zungen im Verdammten hält,
Dann wird nichts als das, was er sagt, im Herzen gesammelt.
Also, ob du mich siehst, in der désert von Jaber,
Aber ich habe einen Justiz zu empfangen,
Denn ich habe mich von Misha befreit,
Und ich habe die Fesseln mir abgenommen,
Von den Beeren und den unterländerischen Nebeln.
Und die Leader des Aufstands, die ich sendete,
Kamen alle in der Zwischenzeit und luden mich ein,
Und ich habe die Brust geweitet und die Fesseln gebrochen,
Über den Süßen Weg mit deinen Ideen.
Und ich nahm den Weg in stillen Besorgnis,
Und weinte um die Ahnen in abgehäuften letzten Stunden.
Ihr Schicksal ist wie Stars, die prächtig taumeln,
Mit ihren Ringsöhnen und die volle Grünen.
Und dafür gab ich meinen Eid darauf,
Und damit kam ich in die Gewässer der Entmutigung wie ein Winner.
Für die Ruhige, die mich nicht verlassen,
Mein Epos ist ein ernstes Fest.
Und ich sage: Er bleibt unaufhörlich,
Bis er auf andere Weise die Stimme von Jabel trägt.

Oh Begleiter meiner Reise, sprich nicht über mich

Der Dichter Abu al-Atahiya sagt:

Oh Begleiter meiner Reise, sprich nicht mit Bedauern
Über den Knecht Allahs, mit Anklage.
Gepriesen sei der, der Ibn Ma’n gewählt hat für?
Über welches Bechol sie von Verstandesfehl schrieben.
Ibn Ma’n und seine Seele,
Von dem was sie über die Menschen sagen,
Ich bin das Geplätscher,
Der von den adligen Stämmen kam.
Was von den Sprossen aus Shaiban übrig bleibt,
Ein einzelnes Schaf wie ich.
Wach, ich wünsche mir, ich könnte eine Heiratsvermittlerin sehen,
Die mir heute zeigen wird, wer ich heirate.
Weh und Ach, ich behaupte, ich bin verliebt,
Was mir an die Ohren gehängt werden kann.
Ich begrüßte einen, der mich begrüßte und sagte:
Halte meine Hand zurück, die mein Bein nehmen wird!
Die Schwester von Shaiban ging zu uns,
Sie wird getrocknet wie es ihr gefällt und den Ehemann reitet,
Gegrüßt von einem, den du Ahl al-Fadl nennst.
Die Jungfer hinter ihrem Gesicht erinnert sich.
Und wenn du sie besuchst, sagen die Wächter:
Wir sind mit Besorgnis über den Besuch,
Und der Herr ist hier ohne Erlaubnis,
Von den Wächtern zu dir.
Oh Tochter Ma’ns des Guten, missverstehe nicht das gleiche Ding,
Was ist denn von einem Leber, das es verstümmelt?
Wenn Menschen darauf bestehen und sich verspottet werden,
Diejenigen, die im Stile von Ihnen leiden.
Es wäre nicht so, dass sie mir den Weg zum Bittgebet versperren,
Um die andere an den Wohltaten zu erziehen.
Dies ist wahrlich der größte Genus,
Was ich über dich gesagt habe, hat mich selbst betroffen,
Und die Stifte euch, haben nicht allein gelitten.

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